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Henle & Söhne
Am Finkenherd 10
88260 Argenbühl
Homepage:www.henle-soehne.de
Telefon:07522 21330

Schutz vor Einbruch für Ihr sicheres Zuhause

Sicherheits­systeme gegen Einbruch für Fenster und Türen von Henle & Söhne aus Argenbühl

Ein Einbrecher blickt mit Taschenlampe durch eine Jalousie, symbolisiert Gefahr und Bedarf an Einbruchschutz.

Die Zahl der Ein­brüche in Deutsch­land ist nach wie vor hoch. Da Ein­brecher über Fenster und Außen­türen einen Ein­stieg ins Haus suchen, soll­ten hier ent­sprechen­de Vor­keh­rungen ge­trof­fen wer­den. Um Ihre Fenster und Türen aus­rei­chend zu sichern, ste­hen Ihnen ver­schie­de­ne Sicher­heits­sys­teme zum Schutz Ihres Eigen­tums zur Ver­fü­gung. Maß­nah­men zur Ein­bruch­hemmung können auch nach­ge­rüs­tet werden.

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Spiel gegen die Zeit

In der Regel haben es Ein­brecher eilig. Ein Raubzug dauert ins­gesamt durch­schnittlich nur 10 Minuten. Aber lassen sich Fenster oder Tür nicht binnen Minuten öffnen, geben Ein­brecher schnell auf. Die Gefahr, ent­deckt zu werden, wird umso größer, je länger der Einbruch­versuch dauert.

Für private und gewerb­liche Gebäude eignen sich technische Systeme des Einbruch­schutzes, um Ihr Zuhause zu sichern und zu über­wachen. Statistiken zeigen, dass über ein Drittel aller Einbruch­versuche dank erfolg­reicher Schutz­maß­nahmen abge­brochen wird, so dass es erst gar nicht zum Einbruch kommt. Mit effek­tiven einbruch­hemmenden Maß­nahmen können Sie sich in Ihren vier Wänden sicher fühlen.

Optimale Siche­rung von Fenstern und Türen

Bei einem Einbruch­versuch kommen brachiale Mittel, wie z. B. ein Kuhfuß ebenso häufig zum Einsatz wie ein simpler Schrauben­dreher. Mit den Bau­elementen wird in jedem Fall nicht zimper­lich um­gegangen. Eingangs­türen und Fenster sind enormen Kräften aus­gesetzt, denen sie mög­lichst lange stand­halten müssen.

Zum Glück ist der Sicher­heits­standard bei modernen, hoch­wertigen Fenstern und Haustüren von vorn­herein hoch. Neben einem professio­nellen Schließ­zylinder sorgen bspw. ein Aufhebel­schutz oder der Haken­schwenk­riegel für einen optimalen Einbruch­schutz.

Bei älteren Fenstern und Türen können Schutz­systeme leicht nach­gerüstet werden. Außen­türen können u. U. mit Sicher­heits­beschlägen und diversen Zusatz­sicherungen aus­gestattet werden, wie z. B. Teleskop­riegel­stangen, Türrahmen­verriege­lungen oder Schließ­bleche, die im Mauer­werk verankert sind.

Sicher­heits­norm

Einbruch­sichere Türen und Fenster müssen der Norm DIN EN 1627 ff ent­sprechen. Der Normen­reihe 1627-1630 sind Wider­stands­klassen zu ent­nehmen, die Aus­kunft darüber geben, wie lange Fenster und Türen einem Ein­bruch­versuch stand­halten. Die Polizei em­pfiehlt einbruch­hemmende Fenster und Türen mit einer Wider­stands­klasse von RC2.

Einbruch­hemmende Maß­nahmen für Fenster und Türen:

  • Hoch­wertige Schließ­zylinder
  • Aufhebel­schutz
  • Profil­zylinder inkl. Bohr­schutz
  • Sicher­heits­beschläge
  • Teleskop­riegel­stangen
  • Pilzkopf-Verriege­lung
  • Bänder­sicherung
  • Fallensperre
  • Fenster­gitter
  • Zusatz­schlösser

Bei uns erhalten Sie effiziente und sichere Systeme, gekenn­zeichnet durch eine DIN-Zertifi­zierung mit der dazu­gehörigen Wider­stands­klasse. In einem Beratungs­gespräch finden wir auch die best­mög­liche Lösung für Ihr sicheres Zuhause.

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Was bedeutet Wider­stands­klasse?

  • RC1 – Wider­stand beim Einsatz von Hebel­werk­zeugen bis 3 Minuten
  • RC2 - Wider­stand beim Einsatz mit Schrauben­dreher, Zange bis 3 Minuten
  • RC3 - Wider­stand beim Einsatz mit 2 Schrauben­dreher, Kuhfuß, Bohr­werk­zeug bis 5 Minuten
  • RC4 - Wider­stand beim zusätz­lichen Einsatz mit Säge- und Schlag­werk­zeugen, Bohr­maschine bis 10 Minuten
  • RV5 - Wider­stand beim zusätz­lichen Einsatz mit Elektro­werk­zeugen bis 15 Minuten
  • RC6 - Wider­stand beim zusätzl­ichen Einsatz mit Elektro­werk­zeugen bis 20 Minuten
Schraubendreher mit schwarzem, gelb akzentuiertem Griff liegt auf hellem Tisch, Symbol für Einbruchswerkzeug.
Eine Hand hält einen großen Kuhfuß mit schwarzem Griff und orangefarbenen Enden, Symbol für Einbruchswerkzeug.

Je höher die Wider­stands­klasse, umso größer ist der Ein­bruch­schutz. Die Widerstands­klassen RC4 und höher spielen eher im gewerb­lichen Bereich eine Rolle, weil der Kosten­aufwand hoch ist.

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Können Fenster und Türen nach­ge­rüstet werden?

  • Bei älteren Fenstern und Türen sorgt eine Nach­rüstung, etwa mit einer Auf­schraub­sicherung oder mehreren Pilz­kopf­zapfen, für einen erhöhten Einbruch­schutz.
  • Nahezu jedes Fenster kann mit einer entsprech­enden Wider­stands­klasse profes­sionell nach­gerüstet werden. Fenster der Wider­stands­klasse 2 und 3 gewähren bei einem Einbruch­versuch einen zuver­lässigen Wider­stand für ca. 15 Minuten. Erfahrungsgemäß wird binnen dieser Zeit so gut wie jeder Einbruch­versuch ab­gebrochen.
  • Diverse zusätzliche Verriege­lungen verhindern ein mög­liches Auf­hebeln. Insbe­sondere gut zugäng­liche Keller­fenster und -türen sollten bei der Nach­rüst­aktion (z. B. durch abschließ­bare Fenster­griffe) entsprechend gesichert werden.
Handwerker montiert an einer Tür einen Sicherheitsbeschlag mit Schraubendreher für besseren Einbruchschutz.

Worauf kommt es bei Tür­siche­rungen an?

Tür mit aufgehebeltem Spalt, Nahaufnahme eines Sicherheitsriegels als Einbruchschutz, draußen grüne Hecke.

Zum Nachrüsten von Türen sollten Tür­elemente und zusätz­liche Sicherungen gut auf­einander ab­gestimmt sein. Während sich eine einfache Tür mit einem Quer­riegel zusätz­lich sichern lässt, hilft bei einer zwei­flügeligen Tür z. B. ein geeignetes Stangen­schloss, mit dem sich die Tür vertikal ver­riegeln lässt. Mit einer Band­sicherung kann auch die Scharnier­seite geschützt werden.

Nahaufnahme eines Türprofils mit montiertem Sicherheitsriegel als Einbruchschutz, silberfarben, neben hellem Türrahmen.

Zur Sicherung von Terrassen­türen, Keller­türen und Keller­fenstern tragen mecha­nische Zusatz­schlösser zur stabilen Siche­rung bei. Ist die Eingangs- oder Kellertür sehr leicht, hilft eine Verstär­kung des Tür­blattes mit einer Metall- oder Holzplatte.


Gibt es das einbruch­sichere Fenster?

Unter einbruch­hemmenden Fenstern versteht man moderne Fenster, die dem aktuellen Sicherheits­standard entsprechen. Durch Qualität und Einord­nung in Wider­stands­klassen kann der Einbruch­schutz wirkungs­voll optimiert werden - eine absolute Sicher­heit gibt es jedoch nicht.

Neben einem einfachen Schutz wie Roll­läden, die in der Nacht den Zugang zum Fenster ver­wehren, sorgen z. B. Sicher­heits­verriege­lungen aus Stahl dafür, dass sich ein Fenster nicht öffnen lässt. Erhöht werden kann die Einbruch­sicher­heit durch eine einbruch­hemmende Vergla­sung. Mit diesem extrem stabilen Glas wird verhindert, dass ein Loch in die Scheibe geschlagen werden kann, um innen an den Fenster­griff zu kommen.

Sicherheitsglas mit zwei Einschusslöchern und gesplitterter Scheibe, daneben Holztür mit mehreren Einschusslöchern.

Sicherheits­konzept für Unter­nehmen?

Für das Überleben einer Firma ist ein Konzept zum Ein­bruch­schutz existen­ziell. Einige Versiche­rungs­policen setzen nämlich voraus, dass Betriebe spezielle Schutz­maß­nahmen gegen Einbruch einge­richtet haben. Das fängt mit dem geregelten Ablauf des Ab­schließens an und endet ggf. mit einer Alarm­anlage.

Besonders kleine Unter­nehmen sollten das Thema Einbruch­schutz nicht vernach­lässigen, denn gerade sie würde ein Schaden durch Einbruch empfind­lich treffen. Wenn sie in dem Fall kein Konzept vorweisen können, zahlt mitunter die Versiche­rung nicht.

Wenn die Versicherung nicht zahlt

Auch im privaten Bereich zahlt die Versiche­rung nur unter bestimmten Voraus­setzungen. Tritt die Hausrat­ver­siche­rung nach einem Einbruch nicht für den Schaden ein, kann das daran liegen, dass nicht alle Kriterien erfüllt wurden, die einen Leistungs­anspruch recht­fertigen würden. Ein Aus­schluss­kriterium ist z. B. Fahr­lässig­keit, etwa wenn das Fenster in Abwesen­heit offenstand.

Schwarzes Vorhängeschloss aus Metall, Symbol für Einbruchschutz an Türen und Fenstern, liegt auf weißem Hintergrund.

Achten Sie beim Abschluss einer Versiche­rung auf Berück­sichti­gung aller infrage kommenden Kriterien. Wir beraten Sie gerne zu diesem Thema.


Schutz­maß­nahmen für Gewerbe­objekte

  • Fenster­elemente um Zusatz­schlösser nach­rüsten
  • Außen Fenster­gitter anbringen
  • Alarm­anlage inkl. Sicherheits­technik für Gewerbe­objekte

Im gewerb­lichen Alltag gehören einfachste Schutz­maß­nahmen zu einer unverzicht­baren Routine, um Einbrüche zu vermeiden. Das beginnt mit dem Schließen aller Fenster im Gebäude und der Eingangs­tür am Morgen und am Abend. Klingt banal - kommt jedoch häufiger vor, als man denkt, dass Türen und Fenster außerhalb der Geschäfts­zeiten unver­schlossen bleiben. Wenn dann das gekippte Fenster weder über Gitter­schutz noch Rollladen verfügt, ist das für einen Einbrecher wie eine "Einladung".

Auch wenn die Alarm­anlage einen Einbruch nicht zwingend verhindern kann, sorgt sie immer­hin für eine Meldung des Einbruchs. Eine Früher­kennung bieten Alarm­anlagen mit inte­griertem Sicherungs­system, wie z.B. einer speziellen Zaun-Sensorik.

Jeder Einbruch­versuch leitet die Meldung an einen Sicher­heits­dienst weiter, der darauf­hin das Objekt über­prüft oder gleich die Polizei dorthin schickt. Hinweise zur Täter­ermittlung liefert im besten Fall eine zusätz­liche Video­analyse.

Gerade bei Gewerbe­objekten ist solch ein größeres Sicher­heits­paket empfehlens­wert.


Technische Absiche­rung durch Alarm­systeme

Besonders im gewerb­lichen Bereich zählen Über­wachungs­kameras und Alarm­anlagen heute zum Standard. Auf und am Gelände verteilte Bewe­gungs­melder sollen potenzielle Kriminelle direkt in die Flucht schlagen. Per Smart-Home-Technik kann man mittels Sensoren ganze Abläufe vorgeben.

Beispiel: Sobald Fenster und Türen zu einer festge­legten Uhrzeit von außen berührt werden, geht im Inneren des Gebäudes auto­matisch das Licht an oder die Polizei wird alarmiert.

Welches das richtige Alarm­system ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Die größte Sicherheit wird erzielt, indem mecha­nische und elektro­nische Kompo­nenten mitein­ander kombi­niert werden. Moderne Melde­systeme sorgen dafür, dass bereits der Versuch eines Einbruchs recht­zeitig gemeldet wird. Und darauf kommt es an.

Mann mit nachdenklichem Blick, trägt weißes Hemd, hält Hand ans Kinn, weißer Hintergrund.

Wie viel kostet Einbruch­schutz?

Die Höhe der Kosten für geeignete Maß­nahmen zum Einbruch­schutz hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst spielt der Umfang der Maß­nahmen eine Rolle. Handelt es sich um die Basis­ausstat­tung für ein Eigen­heim oder um ein Gesamt­konzept mit Alarm­anlage, wie sie beispiels­weise für ein Gewerbe­objekt notwendig ist?

Entsprechend verhält sich der Preis für verschiedene Methoden der Nach­rüstung. Ein qualifizierter Einbruch­schutz beinhaltet hoch­wertige Elemente, die der Sicherheits­norm entsprechen müssen.

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne rund um das Thema Einbruch­schutz für Ihr Zuhause.

Hand steckt eine Münze in ein weißes Sparschwein, Symbol für Sparen und finanzielle Förderung.

Förde­rungen + Zu­schüsse

Maß­nahmen, die den Einbruch­schutz erhöhen, werden von der KfW (Kredit­anstalt für Wieder­aufbau) gefördert. Dazu zählen der Einbau von einbruch­hemmenden Türen und Fenstern, Alarm­anlagen und Kontroll­systeme.

Folgenden Zuschuss können Sie beantragen:

Altersgerecht umbauen (Kredit 159)

Wir können Ihnen bei Ihrem Bau­vor­haben weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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